Ausstellung bis 11. März
Öffnungszeiten Sa+So 14-18h00
Maria Temnitschka – „lost in time“
malerische Zeugnisse, die uns viel von uns erzählen. Wir müssen nur genau hinschauen.“ (Günther Oberhollenzer)
zur Ausstellung spricht: Dr.Renée Gadsden, Kunsthistorikerin
www.reneegadsden.com
In ihrer Ausstellung in der Kunstwerkstatt Tulln zeigt Maria Temnitschka ausgewählte Arbeiten aus dem dreiteiligen Zyklus „lost in time“. In dieser Werkserie beschäftigt sich die Künstlerin mit dem unaufhörlichen Vergehen von Zeit. Verlassene, dem Verfall preisgegebene (Zweck)gebäude wie ehemalige Fabriken und Werkstätten sind die Topoi die sinnbildlich für die Veränderung von Lebensumständen, -inhalten und Arbeitsbedingungen stehen. Die Orte, in die uns die Malerin entführt sind in ihrer nuancenreichen, sensiblen Farbgebung seltsam entrückt, durch die genaue Beobachtung von (teilweise skurrilen) Details aber auch sehr präsent.
„Diese menschenleeren Orte sind Porträts vom Menschsein an sich – malerische Zeugnisse, die uns viel von uns erzählen. Wir müssen nur genau hinschauen.“ (Günther Oberhollenzer)