AK: 12 Euro
ermäßigt KWT-MG, StudentInnen, PensionistInnen: 9 Euro
ermäßigt RAIKA Club & Jugendliche bis 19 Jahren: 6,50 Euro
Ein Parkdeck. Jugendliche, die auf einander treffen, zufällig. Es entsteht etwas Neues. Um zu sein. Um frei zu sein.
Ein Theaterstück von und mit
Termine
Donnerstag 8. September 2016 19 Uhr
Freitag 9. September 2016 19 Uhr
Termine für Schulklassen
Freitag 9. September 2016 10 Uhr
(Donnerstag 8. September 2016 10 Uhr)
Anmeldung ihrer Schulklasse bitte bis 2. Sept. 2016
bei Julia Pröglhöf unter tandaradei-theater@gmx.at oder 0699 11280684 (Pröglhöf Julia)
Altersempfehlung für Jugendliche von 13-20 Jahren (ab der 3. Unterstufe)
Hintergrundinformation zum Theaterprojekt „Begegnungzone“
Für das Theaterprojekt „Begegnungszone“ haben Julia Pröglhöf (Regie) und Flo Staffelmayr (Autor) Jugendliche aus Tulln eingeladen gemeinsam ein Theaterstück zu entwickeln. Entstanden ist die Stückfassung für „Begegnungszone“ durch das Improvisieren von Theaterszenen, dem Schreiben eigener Texte und der Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:
Wie ist das Leben in der Kleinstadt für dich? Herrscht Langeweile oder Spannung pur? Träumst du von der Freiheit in der großen City? Welche Räume gibt es, in die du fliehen kannst, um so zu sein wie du bist? Brauchst du einen Raum, der frei von den gesetzten Grenzen der Erwachsenen ist? Was wünscht du dir eigentlich in deiner Stadt zu verändern und nicht nur in der Stadt, in der Gesellschaft? Willst du etwas verändern, gestalten oder akzeptierst du die Grenzen des Raums?
Zentraler Grundgedanke der Projekt-InitiatorInnen war, dass eine funktionierende, lebendige Demokratie Menschen braucht, die Dinge hinterfragen, die sich über Konventionen hinweg setzen, die das Miteinander gestalten wollen. Demokratie fängt beim Mitsprache- und Mitgestaltungsrecht von Kindern und Jugendlichen an, wie auch in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt. Nur durch eine ehrliche Beteiligung an den Entscheidungsprozessen ihre Lebenswelt betreffend, werden die Kompetenzen für ein besseres Miteinander gefördert.
„Wir wollen einen gedanklichen Raum schaffen, in dem das Platz hat, was sonst vielleicht zu kurz kommt, was ansonsten vielleicht nicht gesagt werden darf.“