Ausstellung: K.U.SCH.

Vernissage: 10.5. 19h00
Ausstellungsdauer: bis 26. Mai
Öffnungszeiten: Fr.- So. 14-18 Uhr

K.U.SCH. = Renate Krätschmer Und Jörg SCHwarzenberger
Beide 1943 in Wien geboren, beide Absolventen der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. 

1969 Beginn der Zusammenarbeit, seit 1972 als Kooperative K.U.SCH.

Die künstlerische Entwicklung führt über die Auseinandersetzung mit „Land-Art“ und „Konzept-Kunst“ zu einer Art universellen Kunst- und Lebensauffassung, der die Grenzen zwischen Kunst und Nichtkunst offen sind, und die sinnvoll zu einer Bemühung um alle möglichen fachlichen Querverbindung führt, und ein Spektrum öffnet, von der „Kunst als Spektakel“ bis zur „Kunst als Forschung“.

Das heißt also vor allem: Bau von Gegenständen (das Ding als Bauwerk), absurde Gegenstände, Gebrauchsgegenstände (Möbel, Kleidung), Raum-Konzepte, Rauminstallationen, Aktionen, Animationen, Performances, Musik, Filme, Collagen, Schriften zur Kulturfrage.

Von 1966 bis 1971 entstanden eine Reihe von Arbeiten in der Landschaft (Geländeinterventionen) : Makrigialos (Kreta), Stara Baska (Krk), Lindabrunn (N.Ö.), die von 1978 an mit Gartenprojekten ihre Fortsetzung finden. Auch zwei 1975 und 1978 realisierte Terrassen-Plätze (Schule & Wohnpark) gehören in diese Reihe.

1970 Gründung der „Visuellen Werkstatt“ Wien

seit 1971 Kontakte zur internationalen Mail-Art Bewegung, zu Fluxus und zu den „Neo-Dadaisten“.

1974 Rom-Stipendium (Weiterentwicklung der Form des experimentellen Dokumentarfilms).

seit 1974 Mitglieder der Wiener Secession

1977 Gründungsmitglied und Mitarbeiter der Zeitschrift „Falter“

1977 Gründung des „Zirkus der Kurpfuscher“, mit dem bis 1980 eine Reihe von Spontanaktionen und Animationen realisiert wurden.

1983 Österreichisches Staatsstipendium für bildende Kunst

1987 Ensemble für das Foyer im Austria-Centre-Vienna

1988 Beginn einer Reihe von Prozessionstheater-Projekten

1991 Bühnenbilder zu „Rost oder das Denken ist immer“ von Jürg Laederach und „Der Duft der Frauen“ von Johannes C. Hoflehner, beides „Ausstellungsraum 1020“, Wien

1992 Skulpturales Bauwerk (in Zusammenarbeit mit Architekt Ernst Mrazek), Kindergarten Gerasdorf bei Wien.

1993 Bühnenbild zu „Rest“ von Johannes C. Hoflehner, Theater des Augenblicks, Wien

1995 Großer Kunstpreis des Landes Niederösterreich

1996 Beginn einer Reihe von Laufstegtheater-Projekten

1998 Metallsymposium in Hiroshima, Japan

2003 „Sound-Pot“ Sound-Installation, Industriegebiet Festival, Kottingbrunn, N.Ö.

„Interruppig banalosophische Dialoge“ Performance, Künstlerhaus, Wien

2004 China-Stipendium (Nanjing)

2005 „Das Laufstegtheater von K.U.SCH.“ Klangturm, St.Pölten, N.Ö.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert